VDT Motodrom Run 2013
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VDT Motodrom Run 2013
Geschrieben von tobi - Schlagwörter

Der VDT lud auch 2013 wieder ins Halbemonder Speedway-Stadion ein um mit Freunden des guten Geschmacks ordentlich den Speedway-Staub mit hochprozentigem zu verfeinern.

Kurzer Rückblick:

Bereits im letzten Jahr war für uns dieser Run eine absolute Pflichtveranstaltung – das erste Vespa-Speedway-Rennen mit absolut unglaublicher Kulisse und angrenzender Motocross-Strecke. Das schreit nach sehr, sehr viel Spaß und 2 Tage Party deluxe!
Das letztjährige noch recht überschaubare Starterfeld lieferte ein packendes Kopf-an-Kopf Speedway-Rennen zwischen dem VDT und den Tortured Maniacs (VDT-Fahrer: Martin, TM Fahrer: Olli). Gewonnen hatte nach technischem Defekt des VDT-Racers dank kontinuierlich guter Fahrweise Olli auf dem Tortured Maniacs Roller.

Nach soviel Adrenalin und Rennatmosphäre stand für viele Zuschauer fest, dass 2013 ein eigener Renn-Roller an den Start gehen wird.

2013 – Perfektes Wetter, frozen Korn-Cola und ein Dutzend Rennfahrer!

Schon zwei Wochen vor dem Run sah die Wettervorhersage sehr vielversprechend aus. Sonnig, warm – perfekt zum Vespa fahrn.

Bereits am Freitagabend ging es mit den Fungames los – die Knickevespa – trotz durchgängig niedrigem Promillewert gelang es kaum jemandem mit der Knickevespa weiter als 5 Meter geradeaus zu fahren.

Während die Rennteams bereits am Freitagabend erste Trainingsrunden – auch mit Bodenkontakt – auf der Bahn drehten, blieb der Frozen Waldmeister-Korn nicht unentdeckt und war für viele ein treuer Begleiter für den restlichen Abend (zumindest für mich).

 

Samstag

Eine durchzechte Nacht verlangt ein ausgiebiges Frühstück und da hat sich der VDT wie schon im letzten Jahr als hervorragender Gourmetcaterer präsentiert – frisch gezupfter Basilikum auf Tomate-Mozzarella, leckeres Rührei verfeinert mit Lauch und Tomatenstückchen, ausgiebige Saftbar, Kaffee & Kaukau… und alles was zu einem guten Frühstück dazugehört.

Frisch gestärkt konnten jene die am Vorabend dem eisig-grünem Teufelszeug fernblieben an der Ausfahrt zur Küste teilnehmen (ich also nicht). Als großes Special wurde die Ausfahrt von Heiko eskortiert der sich zum Verwundern vieler Besucher deshalb am Freitagabend als reiner Chorknabe präsentierte.

 

DAS RENNEN

Am Nachmittag fiel der Startschuss zum Speedway-Rennen: Zwölf Fahrer sind in drei Gruppen zu je vier Kontrahenten im Qualifying gegeneinander angetreten. Holger und ich sind mit unserer Renn-Cosa an den Start gegangen. Holger hatte in seiner Gruppe das Rennfeld mit großem Abstand angeführt, ich musste mich Olli leider geschlagen geben, der wieder einmal konstant sehr gut gefahren ist. Fabian war der dritte Fahrer, der sich einen Platz im Finale erdriftete.

Trotz erschwerter Bedingungen durch die Stunteinlagen eines Enduro-Fahrers konnte Holger das Rennen für sich entscheiden. Olli ist aufs Ganze gegangen, hat jedoch durch seine drei Stürze Fabian den zweiten Platz überlassen. Dennoch Respekt für’s unerschrockene weiterfahren, Olli!

 

FUNGAMES

Nach dem Rennen und einer kleinen Abkühlung

war es Zeit für die Fungames. Nach alt-ostfriesischer Tradition darf da natürlich das Beer & Banana Race nicht fehlen. Das Dreamteam Bernd und Heiko konnten durch ihre Abräumaktionen zwar nicht das Rennen, jedoch die Lacher der Zuschauer für sich gewinnen.

 

Bei der Reise ins Kornland war anfänglich kein Ende absehbar, da ein verlorener Stuhl durch Konsumierung eines Korns zurückertrunken werden konnte. Leif gefiel dies sehr gut, den guten Gartenstühlen offenbar nicht. Für die Stühle galt das Prädikat: Stiftung Webertest – mangelhaft -.

Das Zurückertrinken eines Stuhls hatte recht schnell nicht mehr funktioniert, da es einfach immer weniger halbwegs funktionierende Stühle gab.

Einen besseren Rahmen als die Party am Abend hätte sich Claudia für ihren 25. gar nicht wünschen können 😀 . Eine Horde verrückter die zu guter Musik das neue Lebensjahr befeiern.

 

Nach erneut leckerem Frühstück ging es dann am Sonntag nach dem Zusammenpacken der ganzen Klamotten wieder auf den 30 Kilometer langen Rückweg.

Vielen Dank an den VDT für ein wiedermal durch und durch gelungenes Treffen.

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